Frühstück auf der Veranda |
Anschließend bereiteten die vier Jungs, die für den heutigen Tag zuständig waren, den für heute geplanten Orientierungslauf vor.
Der Rest von uns nutzte die Zeit um aufzuräumen und zu spülen, Tagebuch zu schreiben (jeder von uns sollte über die Woche und unsere Gefühle dabei Tagebuch führen) oder zu kicken.
Als die Jungs fertig mit den Vorbereitungen waren, teilte uns das Los in zwei Gruppen ein und jedes Team bekam ein Walky Talky und einen Aufgabenzettel. Dieser führte uns zusammen mit Pfeilen auf dem Boden durch den Wald.
Der Rest von uns nutzte die Zeit um aufzuräumen und zu spülen, Tagebuch zu schreiben (jeder von uns sollte über die Woche und unsere Gefühle dabei Tagebuch führen) oder zu kicken.
Als die Jungs fertig mit den Vorbereitungen waren, teilte uns das Los in zwei Gruppen ein und jedes Team bekam ein Walky Talky und einen Aufgabenzettel. Dieser führte uns zusammen mit Pfeilen auf dem Boden durch den Wald.
Pfeile aus verschiedensten Materialien zeigten uns den Weg |
Immer wieder mussten wir verschiedene Aufgaben erledigen. Zum Beispiel spielten wir "Schau nicht um, der Fuchs geht rum", bestimmten verschiedene Baumarten und sammelten Birkenrinde,die wir später zum Anfeuern benutzten.
Insgesamt fünf verschiedene Baumarten mussten wir ammeln und bestimmen |
"Schau nicht rum,der Fuchs geht um" |
An der Isar trafen wir alle wieder zusammen. Dort erklärten uns die Jungs die letzte und wohl schwerste Aufgabe: Wir sollten ohne Karte, Kompass oder sonstige Hilfmittel den Weg zurückfinden. Das Team, das als erstes zurück am Lager ist, gewinnt.
Letzte Anweisungen an der Isar |
Also stürmten wir los.
Während das Team 1 ganz normal auf den Wegen blieb, stand Team 2 plötzlich an einem Wegende vor einem Bach. "Egal", dachten wir uns, "schließlich machen wir hier eine Outdoor-Woche". Also zogen wir unsere Schuhe aus, durchquerten den Bach und bahnten uns unseren Weg durch das immer dichter werdende Unterholz.
Eigentlich hatten wir gehofft bald wieder auf eine Weg zu stoßen, doch als sich der Wald eine Ewigkeit später wieder lichtete, mussten wir feststellen, dass wir nur zwanzig Meter von unserem Ausgangspunkt entfernt waren, Wir waren im Kreis gelaufen! Also folgten wir dann doch auch den Wegen und kamen schließlich "etwas" verpätet und völlig verdreckt wieder im Lager an.
Wir bahnen uns unseren Weg durch das Dickicht. |
Selfie mitten im Nirgendwo :D |
Eigentlich hatten wir gehofft bald wieder auf eine Weg zu stoßen, doch als sich der Wald eine Ewigkeit später wieder lichtete, mussten wir feststellen, dass wir nur zwanzig Meter von unserem Ausgangspunkt entfernt waren, Wir waren im Kreis gelaufen! Also folgten wir dann doch auch den Wegen und kamen schließlich "etwas" verpätet und völlig verdreckt wieder im Lager an.
Dort kümmerten wir uns gemeinsam um unser Mittagessen. Es gab Eintopf.
Da das Wetter leider immer noch nicht besser war und unsere Feuerstelle zwischenzweitlich komplett unter Wasser stand, mussten wir kreativ werden und bauten uns einen super Regenschutz für unser Feuer.
(Ein herzliches Dankeschön geht hier an Outdoor-Corner in Lindau http://www.outdoor-corner.de/, die uns nicht nur mit dem Tart zum Schutz gegen den Regen, sondern auch mit einem Dreibein zum Kochen ausgestattet haben.)
Eintopf kochen |
Unser "professioneller" Regenschutz ;) |
Den Nachmittag verbrachten wir mit Kartenspielen, Schlamm-Rugby und anschließend Duschen im Regen.
"Schlamm-Rugby" |
Völlig durchnässt, komplett dreckig - aber glücklich :D Unser eisernes Rugbyteam ;) |
Duschen im Regen |
Außerdem stellte uns Frau Ludwig die Aufgabe, Essbares im Wald zu finden. Also machen wir uns in kleinen Gruppen auf die Suche. Wir kamen zwar mit vollen Schüsseln wieder zurück, doch die meisten von uns wären an irgendeiner giftigen Pflanze gestorben, hätten wir uns wirklich aus dem Wald ernähren müssen :D
Gut geschützt gegen den Regen geht es auf zum Sammeln |
Unsere Ausbeute - alles Dinge, von denen wir dachten, man kann sie essen :) |
Und ja, Schnecken kann man wirklich essen ;) |
Da es gegen Abend langsam aufhörte zu regnen, saßen wir nach dem Essen noch eine ganze Weile gemeinsam ums Feuer.
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